Wie gliedere ich die diversen Tätigkeitsbereiche meiner Kanzlei sinnvoll?

Nahezu jede Steuerberater- und/oder Wirtschaftsprüferkanzlei ist mit sieben Standardtätigkeiten am Markt aktiv:

• Fibu
• Fibu-Online
• Löhne
• Jahresabschluss (einschl. der damit in Zusammenhang stehenden jährlichen Steuererklärungen)
• Steuererklärungen (z. B. ESt oder Ergebnisfeststellungserklärungen von Nichtunternehmen)
• Beratung
• Kanzleiorganisation

Diese sind bei Tax Time Solutions programmseitig voreingestellt. Darüber hinaus lässt Tax Time Solutions zu, dass beliebig viele zusätzliche Tätigkeiten angelegt werden können, um das gesamte Aufgabenportfolio einer Kanzlei abzubilden. Hier empfehlen wir, nicht zu kleinteilig zu planen, sondern Tätigkeitsschwerpunkte auszuwählen. Sinnvoll wäre ggf. die Anlage der Tätigkeiten:

• Wirtschaftsprüfung
• Rechtsberatung

So kann es beispielsweise Sinn machen, in einer Kanzlei, die schwerpunktmäßig Gerichtsverfahren bearbeitet, eine oder mehrere Tätigkeiten wie z. B. „Finanzgerichtsverfahren allgemein“, „Steuerstrafverfahren“ etc. anzulegen, während in einer Standardkanzlei solche – nur gelegentlich anfallende – Tätigkeiten mit einem „Aufgabentitel“ versehen unter der Tätigkeit „Rechtsberatung“ erfasst werden.

Beispiele für Tätigkeitsbereiche

Tätigkeit „Beratung“

Aufgabentitel:

• Einführung Kostenrechnung
• Liquiditätsplanung
• Nachfolgeplanung
• Betriebsprüfung
• Rechtshelfe etc.

Tätigkeit „Fibu“

Aufgabentitel:

• Fibu, kombiniert mit dem Bearbeitungsmonat = erscheint automatisch (kompletter Vorgang: Erfassung Geschäftsvorfälle, USt-Voranmeldung, ZM, etc.)
• USt-Voranmeldung
• Endkontrolle
• Plausibilitätskontrolle Kasse, Verrg.Konten, Aufschlagssätze etc.

Tätigkeit „Löhne“

Aufgabentitel:

• Löhne, kombiniert mit dem Bearbeitungsmonat = erscheint automatisch (kompletter Vorgang: Datentransfer Mandant > Kanzlei, Eingabe Bewegungsdaten, Meldungen an FA u. Soz.Vers.Träger, Anstoß Zahlungsvorgänge
• Endkontrolle
• Erstellung zusätzlichen Meldungen und Bescheinigungen etc.